Sie ballt die Hände zu Fäusten, denn sie spürt wieder diesen Druck, den sie so dringend zu verbannen versucht hatte. Sie schließt die Augen, dreht die Musik lauter und versucht zurück in ihre Traumwelt zu gelangen, in der sie sicher ist. Aber es funktioniert nicht. Nicht dieses Mal.
Also starrt sie konzentriert ins Leere, beißt die Zähne zusammen.
Druck. Druck. Druck. Sie spürt ihn in ihrer Seele brennen. Er will sie zwingen wieder neben sich zu greifen, will sie dazu bringen alles zu vergessen- sich selbst zu vergessen.
Ihren Durst löschen. Dieses Mal nicht, nicht dieses Mal, nein... -
und wieder sitzt sie eingeschlossen in dem kleinen Raum, mit zittrigen Händen, hat dem Druck nicht standhalten können, sieht auf nackte Haut, tote Haut- sieht rot, sieht rot. Sieht rot.
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